| Januar 2012
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| 36000 Einwände gegen polnisches
Atomprogramm |
| Trotz der atomaren
Super-GAUs von Tschernobyl und Fukushima mit all ihren bekannten Folgen
für die Menschen in der Ukraine und deren Nachbarstaaten, sowie in
Japan, plant Polen den Aufbau einer umfassenden Atomindustrie mit
Uranabbau, Atomkraftwerken, Wiederaufarbeitung und Schnellen-Brütern ...
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| Gegenwind für Polens Atom-Planspiele
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| Es erstaunt mich ja
selbst, aber es kommt tatsächlich auch einmal vor, dass ich die
schwarz-gelbe Bundesregierung für eine atompolitische Maßnahme loben
kann ...
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| Februar 2012
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| Polens Atomkraftpläne: Nachtrag |
| Ende des letzten Jahres
waren in Deutschland insgesamt mehr als 50000 Stellungnahmen gegen den
Plan Polens zum Einstieg in die Nutzung der Atomkraft zusammengekommen.
Ebenso wie die Bundesregierung hatten auch einige Bundesländer -
darunter Brandenburg, Berlin, Rheinland-Pfalz, Saarland und Sachsen -
kritisch Stellung zum polnischen Atomprogramm bezogen ...
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| Yellow Cake - Die Lüge von der sauberen
Energie |
| Der Stoff, aus dem die
Energie der Atomkraftwerke stammt, ist das Uran. Ebenso, wie die Milch
nicht aus der Tüte kommt, so sind auch die "Brennstäbe" in den
Atommeilern nicht, wie viele Menschen glauben, der Ursprung der
"sauberen, CO2-freien Energie" ...
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| Strom-Zocker, -Importeure und
-Exporteure
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| Nicht die Abschaltung von
acht Atomkarftwerken führte während der Frostperiode in den letzten
Wochen mehrmals beinahe zum Zusammenbruch der Stromversorgung, dafür
aber die Zockerei von Energiehändlern an den Strombörsen ...
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| März 2012
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| Sonntag weltweiter Protest gegen Atomkraft |
| Atomkraft? Nein
Danke!Anlässlich des Jahrestages der Atomkatastrophe in der japanischen
Atomkraftanlage "Fukushima-I" hat der Verband der "Internationalen
Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges, Ärzte in sozialer
Verantwortung e.V." (IPPNW) für Sonntag, 11.03.2012, weltweit zu
Aktionen aufgerufen. In Deutschland werden an diesem Tag an sechs
Standorten in Deutschland Großdemonstrationen stattfinden.
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| Japan, das Atomdorf |
| Am Sonntag ist es genau
ein Jahr her, seit Japan von der dreifachen Katastrophe heimgesucht
wurde. Das Epizentrum des stärksten Erdbebens, das seit Beginn der
Aufzeichnungen im Jahre 1872 gemessen wurde, lag unter dem Meeresboden,
etwa 135 Kilometer vor der Nordostküste der größten und am dichtesten
besiedelten der vier japanischen Hauptinseln entfernt. Es löste einen
Tsunami aus, der viele Städte und Ortschaften an der Ostküste Japans
zerstörte. Was zu diesem Zeitpunkt noch keiner der um ihr nacktes Leben
kämpfenden Menschen ahnte, das war die dritte, die von Menschen
verursachte Katastrophe, die sich in der Atomkraftanlage "Fukushima-I"
(jap.: "Fukushima Dai-ichi") anbahnte ...
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| Brokdorf erfolgreich umzingelt
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| Am 11. März
verlangten rund 50000 Menschen an sechs Orten in Deutschland eine
drastische Beschleunigung des Atomausstiegs. 3000 Atomkraftgegner
umzingelten in einer symbolischen Aktion das Atomkraftwerk "Brokdorf"
an der Elbe. Die Demonstrationen endeten an diesem Tag abends im Rahmen
einer 75 Kilometer langen Lichterkette mit etwa 24000 Teilnehmern in
der Region um die Atommülllager "Asse-II" und "Schacht Konrad" ...
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| Ein Jahr Super-GAU Fukushima ... |
| Am 11. März 2012 jährte
sich zum ersten Mal der zweite Super-GAU in einem Atomkraftwerk in der
rund sechzigjährigen Geschichte der sogenannten "friedlichen" Nutzung
der Atomenergie. Ein Erdbeben hatte das Kühlsystem von drei der sechs
Atomreaktoren der Atomkraftanlage "Fukushima-I" (Fukushima Dai-ichi)
zerstört. Anschließend traf der vom Erdbeben ausgelöste Tsunami die
bereits beschädigten Atommeiler . Der Tag stand im Zeichen des
Gedenkens an die Opfer der dreifachen Katastrophe in Japan vor einem
Jahr. - Und es war ein Tag des Protests gegen die fahrlässige
Verschleppung des Endes der Nutzung der Atomenergie in Deutschland
seitens der schwarz-gelben Bundesregierung ...
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| Energiewende? Atommüll? Es gibt wichtigeres ... |
| ... muss Herr Röttgen
(CDU, Bundesumweltminister) wohl insgeheim bei sich gedacht haben.
Warum sonst sollte er nach dem vorzeitigen Ende des Landtags in
Düsseldorf für das Amt des Ministerpräsidenten des Landes
Nordrhein-Westfalen kandidieren wollen? Nervt ihn vielleicht der Ärger
mit dem Dauer Skandal "Asse-II"? Oder hat ist er die ständigen Proteste
gegen ein Atommülllager "Gorleben" leid? Oder sollte er vielleicht nur
in weiser Voraussicht ein zweites Standbein für seine politische
Zukunft aufbauen wollen? ...
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| Existenzbedrohende Gefährdung
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| Zwei Landwirte, deren Höfe
in direkter Nachbarschaft zum Atomkraftwerk "Unterweser" (Esenshamm)
liegen, haben mit ihrer Klage vor dem Bundesverwaltungsgericht gegen
das Atommüll-"Zwischen"-Lager auf dem Gelände des Atomkraftwerks einen
Teilerfolg verbuchen können. Ob die Klage aber letztlich Erfolg haben
wird, ist derzeit aus meiner Sicht noch völlig offen. Da wären zum
Beispiel die im Urteil der Vorinstanz genannten "Gründe des
Geheimnisschutzes", denenzufolge die für die Beurteilung der
Gefahrenlage notwendigen Daten im Gerichtsverfahren nur teilweise offen
gelegt werden. Damit wird es den Klägern nahezu unmöglich gemacht, die
der Behauptung zugrundeliegenden Daten zu widerlegen ... - im Falle
eines Rechtsstreits, bei dem es um die Frage der Gefährdung der
wirtschaftlichen Existenz, sowie der Bedrohung von Gesundheit und Leben
vieler Menschen geht, ist das aus meiner Sicht ein Unding! ...
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| Wer anderen eine Grube gräbt ... |
| Ende letzten Jahres hatte
der Atomkonzern "Vattenfall" angekündigt, er werde die Bundesrepublik
Deutschland wegen des von ihr in die Wege geleiteten "Atomausstiegs"
vor einem internationalen Gericht (ICSID in Washington, USA) auf
Schadenersatz verklagen. Am 21.03.2012 endete die 3-monatige
Verhandlungsfrist zur gütlichen Beilegung des Streits. Mit der
angedrohten Klage hofft Vattenfall, eine milliardenschwere
Entschädigung zu erstreiten. Sollte der Atomkonzern damit Erfolg haben,
würden für seine Kosten - unter Umgehung des deutschen Rechts(!)
- wieder einmal die Steuerzahler aufkommen müssen. Die
Nichtregierungsorganisation (NGO) "PowerShift" schrieb dazu am
21.03.2012 in einer Pressemitteilung, der eigentliche Skandal läge aber
ganz woanders: ".. Die deutsche Bundesregierung ist es, die
internationalen Konzernen durch ihre aggressiven Investitionsverträge
überhaupt erst solche Extra-Klagerechte außerhalb unseres eigenen und
des europäischen Rechtssystems gibt .." ...
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| April 2012
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| Europäische Subventionen für Atomkraftwerke |
| Ebenso, wie der Bau von
Wind- und Solaranlagen soll der Bau von Atomkraftwerken in Europa
künftig durch neue Subventionen gefördert werden - jedenfalls wenn es
nach dem Willen vier europäischer Staaten ginge. Mit dem etwa 110
Kilometer südwestlich von Moskau gelegenen Atomkraftwerk "Obninsk"
begann im Juni 1954 das Zeitalter der kommerziellen
Atomstromproduktion. Ein Jahr später folgte Westeuropa mit dem
Atomkraftwerk "Calder Hall" in Großbritanien. Im Juni 2012 sind es 51
Jahre her, seit in Deutschland erstmals Strom aus einem kommerziellen
Atomkraftwerk in das öffentliche Netz eingespeist wurde. Seit dieser
Zeit sind die Atomkraftwerke in Deutschland und in Europa mit hunderten
Milliarden Euro subventioniert worden. Daran hat sich bis heute nichts
geändert - sollten Frankreich, Großbritanien, Tschechien und Polen sich
auf europäischer Ebene als Atomschmarotzer etablieren können, dann wird
sich daran auch nichts ändern ...
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| Non, No, Nie, Ne: Keine EU Atomsubventionen
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| In der EU sind
Subventionen für Erneuerbare Energien zulässig sind, weil sie die
Markteinführung unterstützen sollen. Die Markteinführung der Atomkraft
hat jedoch bereits vor mehr als 50 Jahren stattgefunden. Die Folgen
davon kann man heute in der weiträumigen Umgebung von Tschernobyl
(Ukraine, Weißrussland), in Majak (Russland), im australischen Outback,
in Fukushima, in der "Asse" und an vielen anderen Orten der Welt
studieren. Das ist die Definition für den Begriff "Emissionsarm" in
Großbritanien, Frankreich, Tschechien und Polen - aus meiner Sicht ein
weiteres krasses Beispiel für "den Krieg der Worte"!. Sollte sich diese
Definition in der Europäischen Union durchsetzen, dann wären der Neubau
von Atomkraftwerken, garantierte Einspeisevergütungen für Atomstrom
etc. die Folge. Und das Geld, das in den Kassen der Atomkonzerne
verschwinden würde, stünde für die Förderung atommüllfreier,
CO2-neutraler unf klimaschützender Technologien nicht mehr zur
Verfügung ...
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| Post für Frau Merkel und Herrn Oettinger |
| Das Umweltinstitut München
zum Thema "Subvention der Atomkraft mit Euro-Steuergeldern" (Zitat): "Geht´s
noch? Während unsere Minister Röttgen und Rösler die Solarförderung
kappen, fordern ein paar EU-Staaten unsere Steuergelder zur
Subventionierung der Atomkraft, da es sich wie bei den erneuerbaren
Energien um eine emissionsarme Technologie handle. Das ist an
Dreistigkeit nicht zu überbieten!" - und deshalb gibt es Post für
Frau Merkel und für Herrn Oettinger ...
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| Die Verfallszeit atomarer Super-GAUs |
| In den frühen
Morgenstunden des 26. April 1986, gegen 1 Uhr 24, passierte das, was
nach damals allgemein vertretener Ansicht "höchstens einmal in
hunderttausend Jahren" passieren kann: Ein Atomkraftwerk explodierte.
Im März des letzten Jahres, knapp 25 Jahre nach dem Super-GAU von
"Tschernobyl" explodierten infolge eines Erdbebens vor der japanischen
Pazifikküste mehrere Reaktoren des Atomkraftwerks "Fukuschima-I". Im
April 2012, ein Jahr nach "Fukushima", deklarieren Großbritanien,
Frankreich, Tschechien und Polen die Atomkraft zur "emissionsarmen"
Technologie und forden EU-Subventionen für den Neubau von
Atomkraftwerken ...
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| Ghost Town
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"Es gab nichts, was sie an
diesem Morgen ahnen ließ,
dass sie an einem verhängnisvollen Tag erwachten.
Der Killerwind traf sie ohne Warnung
und niemand hatte eine Chance zu entkommen."
(Huns & Dr Beeker -
Ghost Town)
Ghost Town - Die Geisterstadt - hat einen Namen: Er lautet "Prypjat".
Am 26. April 1986 lebten und arbeiteten in der etwa drei Kilometer von
der Atomkraftanlage "Tschernobyl" entfernt gelegenen Stadt rund 50000
Menschen. Im Zuge des weiteren Ausbaus der Anlage sollten es einmal
80000 Menschen werden ...
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| Es gibt kein Endlager |
| Anlässlich des 26.
Tschernobyl-Jahrestags umzingelten ca. 3000 Menschen das nahe Gorleben
gelegene Gelände, von dem aus der bereits "am genausesten erkundete
Salzstock der Welt" auf Veranlassung der schwarz-gelben
Brundesregierung unter Führung von Frau Merkel (CDU, Bundeskanzlerin)
auch weiterhin "erkundet" wird, mit einer Kulturmeile ...
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| Mai 2012
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| "Président nucléaire" mit rechtsextremen Allüren |
| Ein Teil des
Vertrauensverlustes der Franzosen in Herrn Sarkozy (Frankreich,
ehemaliger Präsident) dürfte wohl dem Verlust des Vertrauens in die
Sicherheit der französischen Atomkraftwerke zuzuschreiben sein. Direkt
nach dem Super-GAU am 11. März 2011 hatte Herr Sarkozy seinen
Landsleuten eilig erklärt, was da gerade in Fukushima passiere könne in
Frankreich niemals geschehen. Viele Franzosen glauben ihm jedoch nicht
mehr, dass französiche Atomkraftwerke mehr Sicherheit vor einem
Super-GAU bieten, als die Atomreaktoren in der japanischen
Atomkraftanlage "Fukushima" und eine absolute Sicherheit vor einer
Atomkatastrophe hält seitdem wohl selbst in Frankreich kaum noch jemand
für möglich. Die Episode "Sarkozy" ist Geschichte. Sein Nachfolger,
Herr Hollande, hat immerhin zugesagt, das Atomkraftwerk "Fessenheim"
stillzulegen ...
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| Europäische Bügerinitiative gegen Atomkraft
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| Um zu erreichen, dass die
Anti-Atombewegung in Europa an einem Strang zieht, und um direkten
Einfluss auf die europäische Gesetzgebung nehmen zu können, haben
Antragsteller aus Österreich, Deuschland, Frankreich, Niederlande,
Belgien, Schottland, Dänemark, Ungarn, Finnland, Luxemburg und Zypern
am 1. April eine europäische Bürgerinitiative registrieren lassen. Die
Initiative fordert den europaweiten Ausstieg aus der Atomkraft ...
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| Einwände gegen AKW-Neubau "Temelin" bis 5. Juni |
| Kein Neubau von
Atomkraftwerken - und schon gar nicht mithilfe unserer Steuergelder!
Tschechien ist eines der vier Länder, die in Brüssel Subventionen für
den Bau neuer Atomkraftwerke gefordert haben. Offenbar geht es unserem
südöstlichen Nachbarn dabei um die Finanzierung zwei weiterer
Atomreaktoren am Standort seiner Atomkraftanlage "Temelin", deren
bisherige Erfolgsgeschichte eine Serie von Pannen ist. Bis zum 5. Juni
hat jeder Bundesbürger die Möglichkeit, gegen den Bau der zwei
geplanten Atomreaktorblöcke Stellung zu beziehen. Das Umweltinstitut
München hat dafür eine Vorlage zur Verfügung gestellt ...
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| Leg dich nicht mit Mutti an! |
| Es war einmal ein winziges
unscheinbares Rabenküken. Aber seine Mutti, die das Ei, in dem es
herangewachsen war, mühselig ausgebrütet hatte, hegte und pflegte es
trotzdem liebevoll. Rabenmütter sind nämlich eigentlich gar keine
"Rabenmütter". Dieser Makel wird ihnen fieserweise von den Menschen
angehängt. Trotzdem hatte es der kleine Rabe "Norbi" aber nicht leicht
mit seiner Mutti ...
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| Atomschiff fährt nach Lubmin
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| Während die beiden
Transporte westdeutschen Atommülls nach Lubmin Ende 2010 /Anfang 2011
über Land im Rampenlicht der deutschen und internationalen
Öffentlichkeit stattfanden, versucht die Bundesregierung es jetzt still
und heimlich mit einem Atommülltransport über die Binnenwasserstraßen.
Im Gegensatz zur Kennzeichnungspflicht für Schienen- und
Straßenfahrzeuge muss die radioaktive Fracht von Binnenschiffen nämlich
nicht deutlich sichtbar als solche gekennzeichnet sein ...
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| Juni 2012
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| Atomschrott in Lubmin eingetroffen |
| Eigentlich wäre es selbst
für Atomkraftgegner nicht unbedingt etwas, worüber man sich aufregen
müsste, wenn strahlendes Inventar aus dem Rückbau eines Atomkraftwerks
in ein dafür geeignetes Lager gebracht werden würde. Immerhin ist die
Stillegung und der Rückbau der Atomkraftwerke in Deutschland und
weltweit ja das Ziel der Proteste ...
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| Atomkraftwerksneubau "Temelin" |
| Aufgrund zahlreicher
Proteste gegen die viel zu kurze Frist für Einwendungen gegen den
Neubau von zwei weiteren Atomreaktoren in der tschechischen
Atomkraftanlage Temelín wurde diese bis zum 18.06.2012 verlängert ...
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| Die Dreistigkeit der Atomkonzerne
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| Aufgrund der Energiewende
- weg von Atom- und fossil befeuerten Großkraftwerken, hin zu
regenerativen Energiequellen - und dem damit zusammenhängenden Ende des
Atomzeitalters in Deutschland klagen die Atomkonzerne auf
Schadenersatz. Hat aber eigentlich schon einmal jemand die
Gegenrechnung zu den 15 Milliarden Euro aufgemacht, die von den
Atomkonzernen als Schadenersatzforderung geltend gemacht werden sollen?
Was würde uns der Verlust Deutschlands kosten? ...
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| Absurde Idee: Umweltschutz zu Lasten der Umwelt |
| Herr Rösler (FDP,
Bundeswirtschaftsminister) schreckt nicht einmal mehr davor zurück,
zugunsten der ausschließlich gewinnorientierten Atomkonzern
europäisches Umweltrecht aufweichen zu wollen. Die "Hannoversche
Allgemeine Zeitung" zitierte Herrn Rösler mit den Worten: ".. Dabei
geht es vor allem um die Fauna-Flora-Habitat- sowie die
Vogelschutz-Richtlinie. Da müssen wir ran. .." Herr Rösler hält das
"Erneuerbare-Energien-Gesetz" (EEG) für die Wurzel vieler
Energiemarktprobleme. - Hallo? Das EEG wurde als Grundlage geschaffen,
auf der die Energiewende vorangetrieben werden soll, nicht aber um die
Betreiber von Kohle- und Atomkraftwerken, die nicht in der Lage sind,
sich an die Energieversorgung der Zukunft anzupassen, vor den
erneuerbaren Energien zu schützen ...
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| Juli2012
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| Japan: Der atomare Wahnsinn hat Methode |
| Im Jahr vor den Super GAUs
in der Atomkraftanlage "Fukushima-I" trugen die mehr als 50
Atomkraftwerke etwa zu 30 Prozent zur Stromversorgung Jaüans bei. Nach
dem Abschalten aller Atomkraftwerke musste zur Aufrechterhaltung der
Stromversorung auch auf Energiesparmaßnahmen gesetzt werden. Dennoch
wurde deutlich, dass Japan mit einem zügigen Aufbau einer
Stomversorgung auf Grundlage regenerativer Energieträger innerhalb
weniger Jahre keinen Grund mehr hätte, auf Atomkraftwerke
zurückzugreifen. Eine Studie kam bereits im Jahre 2003 zu dem Ergebnis,
dass Japan den damaligen Stromverbrauch auch zu 100 Prozent aus
regenerativen Energien hätte decken können. - Das war vier Jahre vor
dem alarmierenden IPCC-Klimareport 2007 und acht Jahre vor des
Super-GAUs in den Atomreaktoren von Fukushima! Es ist daher kaum zu
glauben, dass die Regierung Japans trotzdem weiterhin auf Atomkraft
setzt und das erste der abgeschalteten Atomkraftwerke Japans für "sicher"
erklärt hat ...
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| Gegenwind für Japans Atomkonzerne
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| Falls es die Absicht der
japanischen Atomkonzerne und ihrer politischen Handlanger gewesen sein
sollte, herauszufinden, ob die Proteste gegen die Wiederinbetriebnahme
eines Atomreraktors in der Atomanlage "Ohi" eine Eintagsfliege waren,
dann sollte ihnen die Demonstrationen gegen die Wiederinbetriebnahme
der beiden Atomreaktoren der Atomkraftanlage mit rund 200000 Teilnehmer
in Tokio klar gemacht haben, dass sie mit dem erbitterten Widerstand
der Japaner zu rechnen haben werden ...
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| August 2012
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| Heimlicher Atommülltransport in die USA |
| Man kann's ja mal
versuchen: Klammheimlich sind abgebrannte Brennelemente aus Berlin und
Geesthacht sowie Plutonium aus Braunschweig nach Nordenham (Unterweser)
gekarrt und Nachts auf das britische Frachtschiff für Atomtransporte
"Oceanic Pintail" verladen worden. Am 25.07.2012 verließ die "Oceanic
Pintail" den Hafen von Nordenham. Zielhafen für den Atommülltransport
ist Charleston (USA). - Soviel also zum offiziell immer wieder
verkündeten Grundsatz "Deutscher Atommüll muss in deutschen
Atommülllagern verwahrt werden" ...
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| Konsequent inkonsequent |
| Der sogenannte
"Atomausstieg" der schwarz-gelben Bundesregierung dient ihrem
Machterhalt: Die weitere Nutzung der Atomkraft in Deutschland ist mit
dem widerspenstigen Volk leider nicht mehr zu machen. Hinter dem Rücken
lästiger Bürger geht aber noch so einiges: Hermesbürgschaften sollen
den Einfluss der Atomlobby und der Politik zugunsten des weltweiten
Ausbaus der Atomkraft und der Profite deutscher Atomkonzerne stärken ...
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| Atom-Umschlagsplatz Nordenham?
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| Seit die Bremer Seehäfen
für Atom-"Brennstoffe" und den dabei anfallenden hochradioaktiven
Atommüll gesperrt sind, droht jetzt der von der "Rhenus Midgard GmbH
und Co. KG" privat betriebene Hafen in Nordenham zum primären
Atommüll-Umschlagsplatz Deutschlands zu werden. Nachdem der
Atommülltransport Ende Juli beinahe noch still und heimlich über die
Bühne gegangen wäre, formiert sich jetzt der Widerstand gegen den
Import aufbereiteter Atom-"Brennelemente" aus der Aufbereitungsanlage
"Sellafield" (Großbritanien) für das Atomkraftwerk "Grohnde". Insgesamt
werden zwei Transporte (je einer im September und im November 2012)
erwartet, die in Nordenham umgeschlagen werden sollen ...
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| September 2012
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| "St. Florian" oder "das Problem mit dem Problem" |
| Herr Stellmann (CDU) hat die Resolution des Stadtrats von Nordenham und des Kreistags der Wesermarsch gegen Atomtransporte als "St. Florian in Reinkultur"
kritisiert. Das Problem werde mit dieser Abschottung anderen
überlassen. Zudem würde das "Nein" zu Atomtransporten vor Ort bedeuten,
dass auch bei der Demontage des Atomkraftwerks Unterweser kein
radioaktives Material auf den Straßen der Wesermarsch befördert werden
dürfte: "Dann bekommen wir hier ein Endlager." - Begrüßenswert ist
diesbezüglich immerhin die simple Erkenntnis Herrn Stellmanns, dass es
offenbar ein Atommüll-"End"-Lager-Problem gibt. Seine drohenden
Worte: "Dann bekommen wir hier ein Endlager.", lassen allerdings darauf
schließen, das er dieses Problem lieber nach Gorleben, Lubmin oder sonst
irgendwohin abschieben würde, als dass er sich vor seiner eigenen
Haustür damit auseinandersetzen müsste. Wie war das doch gleich noch mit
dem "St. Florian in Reinkultur"? ...
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| Es ist ja auch bisher nichts passiert ... |
| Zur Gefährdung durch MOX-Atomtransporte fiel Herrn Bäumer (CDU) während
einer Podiumsdiskussion nicht viel mehr ein, als mehrfach
gebetsmühlenartig die Worte seines Kollegen Herrn Thümler (CDU,
Niedersachsen, Fraktionsvorsitzender im Landtag) zu wiederholen: Bei
mehr als 200 Transporten von MOX-Brennelementen in der Vergangenheit sei
ja auch nichts passiert und die "Schuld" für die Genehmigungsgundlagen
und die Gesetze bezüglich des Einsatzes vom MOX-Brennelementen läge im
übrigen bei der rot-grünen Bundesregierung unter Herrn Schröder (SPD,
ehemaliger Bundeskanzler). Ist doch praktisch, wenn man auf diese Weise
(vermeintlich) die Verantwortung auf andere abwälzen kann, oder? ...
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| Plutonium MOX-Brennelemente Umschlag
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| Begleitet vom Schlepper "Bremerhaven" und einem "Geleitzug" aus
Greenpeace-Schlauchbooten, die wiederum von einer Flotte von
Polizeischlauchbooten daran gehindert wurden, etwas "erwartet
Unerwartetes" zu unternehmen, fuhr die "Atlantik Osprey" am 23.090.2012
mit zwei Lkw's an Bord, die wiederum mit MOX-Brennelementen für das
Atomkraftwerk "Grohnde" beladen waren, weseraufwärts in Richtung
Nordenham ...
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| Oktober 2012
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| Das Problem mit dem weißen Fleck auf der Landkarte |
| Einen Konsens über geeignete Standorte für die jahrmillionen umfassende
"sichere" Lagerung hochradioaktiven Atommülls kann es nur dann geben,
wenn erwiesenermaßen gefährdete Standorte kosequent ausgeschlossen
werden. Der Salzstock Gorleben-Rambow ist ein solcher riskanter
Standort. Solange dieser "schwarze Fleck auf der weißen Landkarte" in
zukünftigen Gesetzentwürfen weiterhin auf der Liste möglicher Standorte
für ein Atommülllager auftaucht, wird es keinen
gesellschaftsübergreifenden Konsens in der Atomülllagerfrage geben ...
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| Im Dunkel der Asse |
| Eine kurze Chronologie des GAUs der deutschen Atommülllagerung ...
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| Weiterer MOX-Brennelemente Transport im November
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| Aufruf des "Arbeitskreises Wesermarsch", der "Aktion-Z" und der
"Bürgerinitiative Umweltschutz e.V." (Atomkraftwerk "Grohnde") rufen zu
Protesten gegen den See- und Landtransport von MOX-Brennelementen aus
der britischen Atomaufbereitungsanlage "Sellafield" (früher "Windscale")
über den Hafen von Nordenham zum Atomkraftwerk "Grohnde" auf, der im
November 2012 durchgeführt werden soll ...
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| November2012
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| Proteste gegen bevorstehenden MOX-Transport |
| Zum Aufakt der Proteste gegen den für die zweite Häfte dieses Monats
erwarteten zweiten Transport plotoniumhaltiger Mischoxid-Brennelemente
(MOX-Brennelemene) gingen in Emmenthal (Atomkraftwerk "Grohnde") und in
Nordenham (Hafen für den Umschlag der MOX-Brennelemene) rund 700
Atomkraftgegener auf die Straße ...
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| AKW "Grohnde": MOX-Brennelemente - Teil 2 |
| Am Morgen des 9. Novembers 2012 machte die "Atlantic Ospray" am
RORO-Anleger in Workington (Großbritanien, 20 km nördlich der
Atommüllaufbereitungsanlage "Sellafield") fest. Dass das
AIS-Kennungssystem dort sofort nach der Ankunft des
Atomfracht-Transporters abgeschaltet wurde, werteten die Atomkraftgegner
als Zeichen dafür, dass der in der zweiten Hälfte dieses Monats
erwartete Transport von Plutonium Mischoxid-Brennelementen (PU
MOX-Brennelemente)über den Hafen von Nordenham zum Atomkraftwerk Grohnde
in Vorbereitung war ...
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| Plutonium MOX-Brennelemente sind unterwegs |
| Die englischen Beobachter hatten gemeldet, dass die "Atlantic Osprey"
mit den Plutonium Mischoxid-Brennelementen (Pu MOX-BE) für das
Atomkraftwerk "Grohnde" beladen worden war. In der Nacht vom 13. auf den
14.11.2012 gegen Mitternacht lief das Schiff aus dem Hafen von
Workington (England) aus. Die AIS Kennung wurde - wie auch schon beim
ersten Transport im September 2012 - außer Betrieb gesetzt. Die "Aktion
Z" und der "Arbeitskreis Wesermarsch" meldeten für den Tag der möglichen
Ankunft des Atomtransports eine Mahnwache und Demonstration an ... - Zu
den Hintergründen darüber, warum der gefähliche Irrsinn mit der
Plutonium-Aufbereitung, der Produktion von MOX-Brennelementen und deren
Einsatz in Atomkraftwerken von den Atomkonzernen und deren politischen
Handlangern überhaupt noch aufrechterhalten wird, gibt es in meinem
Beitrag einige Zitate aus Dirk Seiferts "Verdammt in alle Ewigkeit -
Plutoniom in Atomreaktoren" ...
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| Atomschiff mit "Macken"
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| Die Regionalkonferenz "Grohnde-Abschalten" hat dem Bundesamt für
Strahlenschutz (BfS) und dem Niedersächsischen Wirtschaftsministerium
per E-Mail eine Mängelliste zukommen lassen, die dem Protokoll einer
Sicherheitsüberprüfung der "Atlantic Osprey" durch die französische
Atomaufsicht Autorité de Sureté Nucléaire (ASN) vom am 6.September 2006,
welches der E-Mail als Anlage beigefügt war, zu entnehmen ist. - Und
das war nicht die einzige Beanstandung. Bis heute gab es immer wieder
Hinweise darauf, dass das Schiff für den Transport gefährlicher
radioaktiver Fracht ungeeignet ist ...
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| Nordenham, Mahnwache |
| Anhand der bekannten Abfahrt der "Atlantic Osprey" in Workington
(England), der Strecke und der Geschwindigkeit des ersten Transports
hatten die Organisatoren der Mahnwache in Nordenham eine Fahrtzeit von
81 Stunden errechnet. Demnach hätte der MOX-Brennelemente-Transport am
17.11.2012 morgens um 09:00 Uhr auf der Weser vor Nordenham eintreffen
können. So zog sich der Tag bei der Mahnwache bei Kälte und guter Laune
mit "AntiAtomFlaggezeigen", Beobachten, Gesprächen, Musik etc. dahin ...
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| Demonstration: MOX Atomtransport auf Abwegen |
| Nach der Kälte am Samstag begann es in der Nacht zum Sonntag zu regnen.
Den Atomkraftgegnern an der Mahnwache konnte das Wetter aber nicht die
Laune verderben. Gegen 14:30 hatte das Warten ein Ende. Die "Atlantic
Osprex" und die "Beluga-II" der Umweltschutzorganisation Greenpeace
kamen - begleitet von Wasserschutzpolizeibooten und umringt von
Schlauchbooten der Polizei - am Blexer Bogen in Sicht. Die Vorbeifahrt
der "Atlantic Osprey" wurde von einem Trillerpfeifenkonzert und
lautstarken Protestrufen begleitet. Die Sitz-/Stehblockade, die sich an
die Kundgebung in Bereich vor der Zufahrt zum RoRo-Anleger und dem
Deichschaart anschloss, wurde leider von den Organisatoren des
Atomtransports "ausgetrickst": Der Konvoi aus Polizeifahrzeugen und den
beiden LKWs mit der radioaktiven Fracht nahm den Weg über die südliche
Zufahrt zum Anleger und das Betriebsgelände des Flugzeugteileherstellers
EADS ...
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| MOX-Atomtransport, Nachtrag
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| Einige Aktionen, die abseits der Mahnwache am Deichschaart von Ativisten
der Umweltschutzorganisationen "Greenpeace" und "Robin Wood"
durchgeführt wurden, sind vielleicht nicht von allen Atomkraftgegnern
bemerkt worden. Mehr dazu gibt es hier ...
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